Hallo an alle Hunde- und Bolonkafreunde. In unseren nächsten Beiträgen werden wir näheres über die Erziehung eurer Welpen berichten. Wir werden dabei ins besondere auf die Grunderziehung eines Hundes und die wichtigsten Kommandos eingehen. Kommandos bilden die Grundlage für die Erziehung eures Hundes. Da es sich hierbei um die Grundkommandos handelt ist jeder Hund in der Lage diese schnell zu erlernen.

Die Beherrschung dieser Kommandos sind wichtig für die spätere Alltagserziehung eures Hundes die wir euch zu einem anderen Zeitpunkt erklären wollen. Wichtig ist das euer Hund diese Kommandos beherrscht und ihr sie immer wieder trainiert und somit auch festigt.

1. Kommando: Das Namenskommando

Das Namenskommando ist das einfachste Kommando. Bevor ihr aber mit dem Training beginnt solltet ihr eine Grundregel verinnerlichen. Ihr müsst bei jedem Kommandotraining euren Hund positiv Verstärken. Positiv Verstärkung heißt, dass das von euch gewünschte Verhalten des Hundes mit einem angenehmen Reiz verknüpft wird, so dass sich euer kleiner gern wieder genau so verhält.

Das heißt also: Ihr ruft den Namen eures Hundes, und sobald er darauf reagiert und zu euch aufblickt lobt ihr ihn sofort. Das Lob könnt ihr durch ein Leckerli oder ein kleines Spiel unterstützen. Das Lob sollte aber so schnell wie möglich folgen, also innerhalb einer Sekunde, da er sonst sich für etwas anderes bestätigt fühlt. Euer Hund soll sich mit dieser Vorgehensweise merken, dass es für Ihn etwas Angenehmes gibt wenn ihr seinen Namen ruft. Er wird euch somit immer gern ansehen. Ihr habt mit dieser Übung „euch anzusehen wenn ihr seinen Namen ruft“, sein Verhalten positiv Verstärkt.

Was ihr wissen solltet: Hunde kennen keine Namen in ihrer Welt. Sie erkennen sich an äußerlichen Merkmalen, vor allem aber am Geruch. Es ist also eine besondere Leistung des Hundes unsere menschlichen Laute zu interpretieren und zu verstehen. In diesem Fall ist es sein Name den wir rufen und die Sprache unsererseits die er verstehen muss.

Gebt eurem Hund einem Namen mit dem er sich gut ansprechen lässt. Wenn Ihr das Gefühl habt das der Name den der Züchter für den Hund ausgesucht hat wenig Reiz auf ihn ausübt, dann solltet ihr ihm einen passenderen Namen geben. Es ist wichtig das euer Hund damit klar kommt.

In der Anfangsphase ist es wichtig das ihr unter allen Umständen vermeiden solltet, den Namen eures Hundes mit negativen Ereignissen zu verknüpfen, z. B. durch Schimpfen oder Kommandos, die euer Hund noch gar nicht beherrscht. Es könnte dann sein das euer Hund zwar den Namen hört, aber nicht auf ihn reagieren möchte, weil er in der Vergangenheit gelernt hat, das danach etwas für ihn unerfreuliches passiert.

Also nochmal zum Abschluss: Immer wenn ihr den Namen eures Hundes ruft und er reagiert, soll etwas Angenehmes für ihn passieren. Er soll lernen sich euch zuzuwenden wenn er seinen Namen hört, um zu gucken, was es wohl diesmal Tolles für ihn gibt.

Wir wünschen euch bei diesen Übungen viel Erfolg, Geduld und Konsequenz.

Wie lernt mein Welpe auf seinen Namen zu hören?
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